Transformieren um zu überleben
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Es ist Fakt, dass zu einem nachhaltigen Bestehen einer Firma eine dauerhafte Anpassung nötig ist. Zur Zeit wird diese Anpassung von der digitalen Transformation beherrscht. Damit Sie eine Vorstellung haben, auf was Sie sich einlassen, stellen wir Ihnen gerne eine kleine Orientierungshilfe zusammen.
Die Digitale Transformation….
…ist ein langfristig Trendthema – alles was digitalisierbar ist, wird in Zukunft digitalisiert. Das sagen uns nicht nur die Trendvorhersagen voraus, sondern darauf lässt auch das bisherige Tempo schliessen.
…hat allgegenwärtige Berührung – es wird keinen Bereich in Ihrem Leben geben, indem Sie sich nicht mit der Digitalisierung auseinander setzen müssen. Egal ob beruflich oder privat.
…Mobilisiert alle – einerseits wird die Digitalisierung von der Verfügbarkeiten von Daten bestimmt, anderseits wird sie aber auch durch Kundenerwartungen an eine ständige Interaktionsmöglichkeit geprägt.
…Betrifft alle Unternehmen – Es ist ein Gerücht, dass nur Produktionsunternehmen von der Digitalisierung betroffen sind. Die Industrie 4.0 geht alle etwas an.
…ist weit mehr als Automation – es geht um neue Produkte, neue Services, neue Prozesse und neue Geschäftsmodelle. Nicht um die Automation des Alten.
…Braucht Geld – ohne geht es nicht. Durch Daten allein kann kein Unternehmen digitalisiert werden.
…braucht System – eine systematische Herangehensweise an das Thema bestimmt den Erfolg der Umsetzung und ist unabdingbar..
Wir sind an einem Punkt, an dem genug über Theorie und Möglichkeiten diskutiert wurde und fast jede Analyse bereits einmal vorgestellt wurde. Kunden wollen Produkte und Services, die die digitalen Möglichkeiten ausschöpfen.
Wie gehen Sie aber als Unternehmen vor?
Eigenen Möglichkeiten kennen – Ihre eigenen Möglichkeiten hängen nicht nur von der finanziellen Lage der Firma ab, sondern vor allem auch von den Abhängigkeiten zwischen Ihrer Zielgruppe, Ihrer Technologien, Ihrer Prozesse und der Qualität Ihrer Daten. Es gibt keine Lösung für alle, sondern nur eine die für Sie passt. Diese eine Lösung müssen Sie als Chance anerkennen und in Ihrem Team zu einem passenden Geschäftsmodell umwandeln. Und keine Angst, das passiert alles immer noch „nicht digital“, sondern analog. Ein Raum, eine Diskussionsrunde und die altbekannten Gesichter.
Kritische Betrachtung digitaler Trends – Sie kennen nun Ihre Möglichkeiten. Wägen Sie die verschiedenen digitalen Trends gegeneinander ab und wählen Sie kritisch aus, welchem Trend Ihre Firma folgen sollte. Ich möchte nicht sagen, das nicht jeder Trend seine Berechtigung hat, aber nicht jeder Trend ist für Sie geeignet. Mit einer wohlüberlegten Auswahl und einer Zielfokussierung können Sie Geld sparen.
Offen sein für neue Ideen – nein, dieser Rat widerspricht nicht dem obrigen. Es ist wichtig eine Kultur der Offenheit zu pflegen, sodass alle Fakten auf den Tisch kommen. Erst dann können Entscheidungen informiert getroffen werden. Und erst wenn man alle Trends kennt, weiss man welche nicht passen.
Ein starkes Team macht es leichter – Ihre Teammitglieder sind das wichtigste Kapital in der digitalen Transformation. Solche mit schneller Auffassungsgabe, Interesse an neuem und guter Vernetzheit innerhalb der Firma, sind Ihre Goldgruben. Sie können helfen, die Transformation schneller voran zu treiben und andere Mitarbeiter von der Thematik zu begeistern.
Neue Strukturen müssen geschaffen werden – alte Strukturen sind häufig hinderlich in der Transformation. Gerade in Bezug auf „Machtpositionen“: nur ein Chef, der die Materie versteht, kann die Veränderung voran treiben. Neue Strukturen schaffen Räume für ungeahnte Qualitäten und neue, überzeugende Ergebnisse.
Auch wenn man all das gemacht hat, es gibt immer noch „klassische“ Spannungsfelder. Die Diskrepanz zwischen der Schaffung neuer Prozesse und den alten organisierten und funktionierenden Abläufen sowie das Problem der Machterhaltung und der Schaffung neuer Strukturen. Indem Sie eine offene Firmenpolitik leben und vor allem der Wandel von oben getrieben wird, können viele Probleme von vornherein vermieden werden. Manchmal muss man aber auch einsehen, dass nicht alles alleine geschafft werden kann und es ist nützlich, sich externe Hilfe ins Haus zu holen. Das kann ein neues, festangestelltes „Transformations-Gesicht“ sein oder ein externer Berater oder Transformator, der punktuell mit Ihnen zusammen arbeiten kann.
Weitere Informationen mit spannenden Casestudies können Sie hier finden: http://www.s-ge.com/sites/default/files/Studie_Digitale-Transformation_2016.pdf