Einführung zur Duale Organisation und zum Zweites Betriebssystem
Warum ein "Zweites Betriebssystem"?
Exploitation verdrängt Exploration
«Hierarchische Organisationen können unzureichend disruptive Innovation betreiben, sprich erfolgreich neue digitale Services & Produkte entwickeln- sie sind schlichtweg nicht dafür gebaut!» Warum ist dem so?
Unternehmen fokussieren sich häufig (zu) stark auf die Exploitation (=Verwertung/Ausnutzung, d.h. die Verbesserung von Bestehendem) ihrer vorhandenen Produkte. Und zwar, indem sie hauptsächlich die Kosten optimieren und die Effizienz steigern.
Dabei bleibt aber kaum Zeit und Raum für die Exploration, d.h. das Entwickeln von disruptiven Ideen, das risikoreiche Experimentieren.
Das geht so lange gut, wie in einem stabilen Markt kontrolliertes Wachstum und Kundenorientiertheit ausreicht und nicht wie in wandelnden (Digital-)Märkten agil auf Kundenbedürfnisse reagiert werden muss.
Daher verdrängt die Exploitation in der Regel die Exploration. Und um das zu verhindern, sollte jede zukunftsgerichtete Organisation ein Zweites Betriebssystem aufbauen und betreiben.
Ein Zweites Betriebssystem kann hierarchischen Organisationen ermöglichen, endlich erfolgreich innovative, digitale Produkte und Services zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
Wie bauen wir mit Ihnen ein Zweites Betriebssystem auf?
Zum einen haben wir eine Vorgehensmethodik zum Aufbau von Dualen Organisation entwickelt, welche sich in der Praxis sehr bewährt hat. Gerne stellen wir Ihnen diese vor.
Zum Andern ist es beim Aufbau eines Zweiten Betriebssystem wichtig, folgende Problemstellungen schnell nachhaltig anzugehen:
- „Big Picture“ der Digitalstrategie wird von den Führungskräften und Mitarbeitern nicht verstanden.
- Fehlender Wissens- und Erfahrungsaustausch bei Digitalprojekten.
- Führungskräfte und Mitarbeitende haben eine unzureichende Befähigung in für solche Projekte relevanten Kulturthemen (Angst, Feedback-, Vertrauens- und Fehlerkultur).
- Unzureichende Klarheit betreffend Erwartungen, Rollen und Incentivierungen, welche wiederum Abwehr, Frustrationen und Resistenzen erzeugt.
- Komplexe Digitalthemen (wie z.B. der Digitale Makrotrend „Tokenisierung“) können im ersten Betriebssystem nicht zukunftsgerichtet und professionell angegangen werden.
Der Aufbau einer Dualen Organisation ist ein komplexes Change-Vorhaben. Und es gibt keine Veränderungen, die nicht Konflikte mit sich bringen. Change erzeugt immer Widerstände! Wer es schafft, konstruktiv damit umzugehen, wird auch in der digitalen Zukunft erfolgreich bleiben.
Wir haben die Erfahrung
Erfolgreiche
Transformation
Für eine erfolgreiche Transformation muss eine Organisation neben ihrer hierarchischen Struktur, die bestehen bleibt, eine neue Organisationsform einführen: Das «Zweite Betriebssystem». Die Organisation muss sich zu einer Dualen Organisation wandeln.
Die dadurch entstehende organisatorische Beidhändigkeit (auch Ambidextrie genannt) ermöglicht es Unternehmen hervorragend, Geschäftsfelder exploitativ und gleichzeitig explorativ zu bewirtschaften und weiterzuentwickeln.
Wir bauen für Sie erfolgreiche digitale Transformationsprozesse auf. Und neue agile Projektteams. Schnell und kosteneffizient – melden Sich sich unverbindlich bei uns.
Konzeption und Umsetzung
Wir unterstützen Sie
Das Zweite Betriebssystem ist keine neue, eigenständige Organisationseinheit. Es ist eine (agile) Netzwerkorganisation, die integraler Teil der Gesamtorganisation bleibt. bzw. dieses Erste Betriebssystem ergänzt.
Wir begleiten Sie beim Aufbau eines Zweiten Betriebssystems – von der Konzeption bis zur Umsetzung. Und ermöglichen es Ihnen, dass Sie schon bald Erfolge auf dem Weg zu einer nachhaltigen digitalen Transformation feiern können.
Neue Instrumente
Start-Up-Erfahrung
Wir arbeiten mit grossen KMU’s (ab 400 MA) und grösseren Unternehmen zusammen. Wir bringen aber auch persönliche Start-Up-Erfahrungen mit und kennen daher alle mögliche Hürden.
Wir stellen mit diesem Erfahrungsschatz so sicher, dass wirklich alle Betroffenen mit den neuen Instrumenten des «Zweiten Betriebssystems» umgehen können. Wir schaffen für die Digitalprojekt-Mitarbeitenden eine geschützte, sichere Werkstatt.